Archiv für den Monat: Februar 2012

Konzertreihe St. Columban: Stabat mater – Konzert für Violoncello und Streichorchester – Sonntag, den 25. März 17 Uhr

Den Auftakt der diesjährigen Konzertreihe St. Columban bieten am Sonntag, den 25.03.2012 um 17.00 Uhr in der Kirche St. Columban, 11 Musikerinnen und Musiker mit G. B. Pergolesis ‚STABAT MATER‘.
Im vergangenen Jahr fand sich das Ensemble unter der Federführung von Gunhild Hell, Frank Westphal und Waltraud Flatscher zusammen, um gemeinsam zu musizieren. Im März dieses Jahres wollen sie diese Zusammenarbeit fortsetzen und intensivieren.
Den ersten Teil des Abends bildet das Konzert für Violoncello und Streichorchester G-Dur des italienischen Komponisten Luigi Boccherini. Ein heiteres frühklassisches Werk, in dem Boccherini, selbst ein bedeutender Cello-Virtuose, einen äußerst attraktiven Solopart verfasst hat, unter anderem mit schnellen Laufpassagen und häufigem Konzertieren in gleicher Tonlage mit den Orchester-Violinen. Der langsame Mittelsatz, eine auf dem Cello musizierte Arie in klagendem Moll, wirkt schon wie eine Einstimmung auf das folgende Hauptwerk des Konzertes.
Das „Stabat mater“ von Pergolesi erklingt im zweiten Teil. Es war Pergolesis letztes Werk und war das am häufigsten gedruckte Musikstück im 18. Jhdt.
Trotz des schwermütigen Textes strahlt es eine beinahe heitere Gelassenheit aus. Marias Trauer unter dem Kreuz führt über alle Stadien der Hoffnung und des Schmerzes hin zu himmlischer Leichtigkeit. „Stabat mater“ darf als Pergolesis Meisterwerk bezeichnet werden, das er, an sein eigenes Sterbebett gefesselt, kurz vor seinem Tod schrieb.
Das Ensemble setzt sich zusammen aus:
Violine 1: Gunhild Hell und Johanna Flatscher
Violine 2: Brigitte Lutz-Westphal und Hiroko Kuwata
Viola: Christoph Link und Heidrun Kürzinger
Cello: Frank Westphal und Martina Flatscher
Kontrabass:Takao Sakai
Gesang-Sopran: Christiane Strauss-Hagman
Alt: Waltraud Flatscher
Karten sind für 12 € (8€ ermäßigt)an der Abendkasse erhältlich.