Die Mühlen der Kirche mahlen langsam, aber sie mahlen.
Warum also sollten die Ehrenamtlichen hudeln? Die letzten Bankreihen sind raus, die Stromleitungen fast fertig, die U Steine am Vorplatz brav aufgereiht, und die alten Bänke draußen glänzen im frischen Anstrich. Der Holzzuschnitt für die U-Steine lässt zwar noch auf sich warten (Fachkräftemangel lässt grüßen) – aber genau jetzt ergibt sich die einmalige Gelegenheit: Die alten Gestelle der Kirchenbänke suchen ein neues Zuhause! Gegen eine kleine Spende werden sie abgegeben – und schon entsteht daraus eine Gartenbank, Balkonbank, Lümmelbank oder was auch immer. Mal ehrlich: Wer kann schon angeben, dass er täglich die Kirchenbank drückt? Und für die echten Holzliebhaber gibt’s auch noch Mahagoni – allerdings nicht gratis. Der Kubikmeter schlägt am freien Markt derzeit mit ca. 4.000 Euro zu Buche. Dafür bekommt man aber auch:
- 33 mm starkes Edelholz fast mit 60 Jahren Reifezeit
- jahrzehnte lang im Weihrauch-Dunst veredelt
- erprobt von unzähligen Gläubigen
- gestärkt durch zahllose „mea culpa!“
- Kurzum: mehr Segen im Holz geht nicht.
Wer sich ein Stück dieser himmlischen Kostbarkeit sichern möchte, darf gerne großzügig spenden – für die vielen Projekte von St. Columban:
- die Minis brauchen neue Zelte
- die Pfadis träumen von Kanus
- die Chöre singen sich arm, bevor sie reisen können
- der Helferkreis Asyl freut sich über Spielzeug
- die BoCo-Senioren wünschen sich auch mal was
- und die Vesperkirche steht sowieso wieder an
Also: Wer demnächst auf einer originalen Columbank sein
Viertele schlotzen möchte, melde sich bitte im Pfarrbüro
oder direkt bei Uli Baum.
(Uli Baum)