Das kann doch wirklich nicht wahr sein! Schon wieder ein Lebensmittelskandal! Maria Heppner hat die Faxen dicke und will mit ihren Freundinnen Selma und Lotte aktiv werden. Unter dem Motto „Mein Kühlschrank ist kein Ponyhof!“ rufen sie mittels Flugblättern zum generellen Boykott der regionalen Wurst- und Fleischtheken auf. Und auch ihre Familien sollen mitziehen und fortan auf vegetarische Kost umsteigen. Doch da haben die drei Damen die Rechnung ohne ihre männlichen Liebsten gemacht. Marias Mann Norbert will nicht auf sein Fleisch verzichten und hat deshalb die zündende Idee, eine Sau im alten Stall auf dem Hof halten. Um des Friedens Willen lässt sich Karin auf diesen Vorschlag ein. Doch das hat weitreichende Folgen: Immer wilder werden die Verwicklungen um das Borstenvieh „Anita“, so dass plötzlich von einer Geliebten die Rede ist. Und auch ein Riesenrammler und ein Bernhardiner erhalten auf einmal eine bestimmte Wichtigkeit im Dorf und schlussendlich zeiht jeder falsche Schlüsse. Ein Kuddelmuddel ohne Gleichen scheint heraufbeschworen zu sein und dann fallen auch noch Schüsse!
„Wir freuen uns so, dass wir nach der zweijährigen Corona-Pause endlich wieder Theater spielen und unserem Publikum einen kurzweiligen Abend bieten können“, sagt der Chef der Theaterfreunde, Emil Heilborn. Selbst bei den Leseproben zu „Lass die Sau raus! oder: Jetzt sind wir tierisch vegetarisch“ von Andreas Wening mussten die Schauspieler Lachpausen einlegen. Das verspricht Unterhaltung bester Klasse in drei Akten.
Die Aufführungen in der Arche Columban finden unter den aktuellen Corona-Regeln, mindestens aber 3-G an folgenden Abenden statt: 13.,14., 19., 20. und 21. Mai um jeweils 19:30 Uhr. An den Sonntagen, 15. und 22. Mai beginnen die Vorstellungen bereits um 18 Uhr. Karten können unter 0160 9463 5113 oder unter theater.columban@gmx.de bestellt werden. Die Abholtermine für die Karten sind der 9. und 23. April von 19.30 – 20:30 Uhr sowie der 10. April und 8. Mai von 10:00 – 11:00 Uhr im Foyer der Arche in der Paulinenstraße.